Die beiden Bergungsgruppen waren zur Ausbildung an die Schleuse Flaesheim gefahren um dort die in den Wintermonaten neu beschafften Pumpen einem Probelauf zu unterziehen. Um die Elektropumpen zu betreiben war auch das 25KVA Notstromgerät mit zur Unterstützung dabei.
Um kurz vor 20:00 Uhr meldeten Bürger einen toten Hund im Kanal. Nach einer kurzen Erkundung entschied der Ausbilder und stellvertretende Zugführer zusammen mit dem Gruppenführer der zweiten Bergungsgruppe, die Leitstelle zu informieren, welche einen Einsatz anlegte und die Wasserschutzpolizei zur Einsatzstelle schickte. Zudem wurde der Baubetriebshof der Stadt Haltern am See mit informiert, da dieser das tote Tier übernehmen musste, um es zu entsorgen.
Gleichzeitig wurde das Schlauchboot von der Unterkunft nachgeführt. Da es bei Eintreffen des Schlauchbootes bereits dunkel war, wurde im Vorfeld dazu, durch die beiden Gruppen, Beleuchtung entlang des Kanals aufgebaut.
Nach kurzer Zeit konnte der Hund geborgen werden. Nachdem die Einsatzbereitschaft gegen 22.15 Uhr wieder hergestellt war konnten die Helfer und Helferinnen in den Feierabend gehen.
Text Klaus Wohlfarth
Bildrechte THW Haltern am See