Mönchengladbach,

Kleiner Einsatz für die Bergungsräumgruppe

Das diesjährige Bundesjugendzeltlager des THW fand in einer ehemaligen Kaserne in Mönchengladbach statt. Schwerer Regen hatte dazu geführt, dass Teile der Zeltwiese unterzugehen drohten.

Um Abhilfe zu schaffen sollten Holzschnitzel auf den durchnässten Untergrund aufgebracht werden. Dafür musste aber erst das benötigte Material angefahren werden.

Alarmiert vom Landesverband machten sich BRG-Fahrer Jürgen Tabbert und Schirrmeister Hartmut Henseleit gegen 21.30 Uhr mit dem Kipper auf den Weg zu einem Holzbetrieb in Kettwig. Hier trafen sie auf die beiden Kipper aus Essen, sowie den Hakenabroller aus Gelsenkirchen. Der Landesverband hatte zuvor mit dem Besitzer geklärt, dass in der Nacht noch geladen werden konnte.

Nachdem die vier Fahrzeuge beladen waren ging es gemeinsam nach Mönchengladbach. Hier stellte sich nach dem Abkippen heraus, dass die Menge an Material noch nicht ausreichte. Also mussten die Kipper noch einmal den Holzbetrieb in Kettwig anfahren. Trotz der späten Stunde, es war bereits 3.00 Uhr, wurde der Besitzer noch einmal aus dem Schlaf geklingelt.

Laden – nach Mönchengladbach fahren – kippen. Das gleiche Spiel noch einmal. Die Menge an Holzschnitzel war jetzt ausreichend. Nach einem gemeinsamen Frühstück machten sich die Kipperteams auf den Weg zurück in ihre Ortsverbände. Diese kleine „Nachttour“ umfasste fast 400 Km. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs beendeten die Halterner Helfer ihren Eisatz gegen 7.00 Uhr. 

Text: Hartmut Henseleit

Bild:  Privat


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